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TIPS bei chronischen Lebererkrankungen – Wissenswertes zu Bedeutung und Möglichkeiten

Chronische Lebererkrankungen unterschiedlicher Ursachen können unsere Leber stark beeinträchtigen. Bei anhaltender Schädigung können die Leberzellen ihre normalen Funktionen nicht mehr erfüllen, sterben ab und werden durch Narbengewebe ersetzt. Dies hat allerdings Lebensqualitäts-einschränkende und auch hoch riskante Folgen, wie z. B. Blutstau in wichtigen Blutgefäßen des Körpers. Eine künstliche Umgehung in der Leber wird transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt, kurz TIPS, genannt. Wann und wie ein TIPS zum Einsatz kommen kann, besprechen wir mit Herrn Professor Dr. Jonel Trebicka.

Über den Referenten:

Herr Prof. Dr. Jonel Trebicka

  • Direktor der Klinik für Innere Medizin B (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Klinische Infektiologie) des Universitätsklinikums Münster
  • Gastroenterologe und Hepatologe an der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Frankfurt
  • Koordinator des interdisziplinären Leberzentrums und Leider der Sektion Translationale Hepatologie
  • Zuvor Leiter der TIPS-Ambulanz der Universitätsklinik Bonn
  • Mitglied internationaler Fachgesellschaften
  • Mitglied im Herausgeberrat und Associate Editor des Journal of Hepatology und weiterer internationaler Fachzeitschriften
  • Seit 2002 mehr als 750 Abstracts auf Fachkongressen
  • >290 zitierte Publikationen in Pubmed
  • Intensive Forschung im Gebiet von TIPS

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Früherkennung von Lebererkrankungen

Lebererkrankungen bleiben in den Anfangsstadien oft unbemerkt, während die Schädigung der Leber weiter fortschreitet. Häufig werden daher eine Fettleber, eine Fibrose oder Leberzirrhose erst spät erkannt, wenn Komplikationen, wie z. B. die Hepatische Enzephalopathie bereits Alltagsaktivitäten und Lebensqualität der Betroffenen einschränken.
Wir sprechen mit Herrn Professor Galle, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz und Leiter des Lebervorsorgeprogramms SEAL über die Bedeutung der Früherkennung und den aufmerksamen Umgang mit Lebererkrankungen.

Über den Referenten:

Herr Prof. Dr. Peter Galle

  • Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz
  • Mitglied renommierter nationaler und internationaler medizinischer Fachgesellschaften
  • Präsident mehrerer internationaler Kongresse
  • Präsident der europäischen und amerikanischen Fachgesellschaft zur Erforschung der Leber und ihrer Erkrankungen
  • Co-Editor des Journals of Hepatology
  • Im Herausgeberrat mehrerer medizinischer Fachzeitschriften
  • Veröffentlichung von mehr als 500 medizinisch-wissenschaftlichen Publikationen
  • Verleihung der Thannhauser Medaille
  • Leiter des Leberversorgeprogramms SEAL

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